... stehen vor vielfältigen Anforderungen in einem Feld mit eigentümlichen Gesetzmäßigkeiten und oftmals unklaren Zuständigkeiten oder Einflussbereichen - sei es in der Forschung, der Lehre, der Gremienarbeit, der eigenen akademischen Qualifizierung, in der Betreuung jüngerer Wissenschaftler*innen oder im Management der wissenschaftlichen Einrichtungen.
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Drittmittelbasierte Forschung, an Kennzahlen orientierte Leistungsbemessung, Internationalisierung und Akkreditierungsprozesse bringen Veränderungen auch in der Selbstverwaltung der Hochschulen mit sich. Die Strukturen und Kooperationsformen unterliegen ständigen Entwicklungen.
Die wachsende Zahl von Studierenden und Promovierenden sowie Erwartungen an eine strukturierte Betreuung gehen - auch unter Diversitätsaspekten - mit erhöhten Anforderungen an die verantwortlichen Wissenschaftler*innen einher. Zudem unterliegen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler teils sehr unterschiedlicher fachlich-kultureller Prägung dem Anspruch, im Rahmen transdisziplinärer Forschungsverbünde erfolgreich zusammenzuarbeiten und ihre Ergebnisse in die Öffentlichkeit zu bringen. Hinzu kommen Planung und Durchführung im Verbund mit Partner*innen aus Wirtschaft oder Behörden. Die Vielfalt an zu vereinbarenden Interessen und institutionellen Faktoren nimmt noch zu, wenn es um die Zusammenarbeit mit ausländischen Partnerinstitutionen geht. Auch nehmen Ansprüche an die gute wissenschaftliche Praxis zu, was organisationsintern personell zu unterstützen ist.
Auch Wissenschaftsmanager*innen sind von sich stets wandelnden Organisationsformen betroffen. Personen in leitenden wissenschaftsunterstützenden Funktionen stehen zumal im Verlauf von Umstrukturierungen vor komplexen Aufgaben der Personalführung und Teamentwicklung. Immer mehr interne Koordinator*innen und Berater*innen wiederum sehen sich vor der Aufgabe, andere Personen aus verschiedenen Bereichen ihrer Organisation auch in Konfliktsituationen kompetent zu unterstützen. Unter den für die akademische Welt spezifischen Machtverhältnissen bildet dies eine besonders große Herausforderung.
Ich unterstütze
durch Coaching, Supervision, Team- oder Projektberatung und Weiterbildungs­veranstaltungen.
Die angebotenen Veranstaltungen sind partizipativ ausgerichtet. Sowohl Vorträge als auch Workshops sind modular konzipiert; inhaltlich werden Schwerpunkte gesetzt, die sich an den Erfahrungswelten der jeweiligen Zielgruppe orientieren. Je nach Situation führe ich meine Veranstaltungen in Präsenz oder im virtuellen Raum durch.
Im Zentrum meiner Fortbildungen stehen erfahrungs- und handlungsbasierte Übungen. Theoretische Inputs liefern den notwendigen Hintergrund für die Reflexion eigener Handlungsspielräume.
Trainingsunterlagen werden zum Teil vorab, zum Teil während der Veranstaltung und im Nachgang an die Teilnehmenden verschickt.
Speziell für mit Ombudsangelegenheiten (wissenschaftliche Integrität) beauftragte Personen stehe ich - teils in kollegialer Teamarbeit - als Supervisorin und Kommunikationstrainerin zur Verfügung.